CASTELLO DEGLI AGOLANTI
Das Agolanti-Schloss oder Grabmal hat seinen Namen von der adligen Florentiner Familie im Exil, die es in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wahrscheinlich auf einem bereits bestehenden Gebäude errichten ließ. Das Gebäude wird in den damaligen Dokumenten als wertvolles Wehrbauwerk beschrieben. Seine Geschichte ist bis ins 18. Jahrhundert mit den Agolantis verbunden.
Die Agolantis wohnten nicht dauerhaft in Riccione, sie nutzten die Burg als Landsitz zur Kontrolle der mit ihren Besitztümern verbundenen landwirtschaftlichen Aktivitäten oder als Urlaubs- und Repräsentationsort.
In der Zeit ihrer größten Pracht, Mitte des 17. Jahrhunderts, empfing das Schloss von Riccione zweimal Königin Christina von Schweden auf einer Pilgerreise von ihrer Residenz in Rom aus.
Neuere archäologische Untersuchungen haben die Anwesenheit des vierten Turms nicht ergeben.
Historische Quellen belegen die Existenz einer kleinen Kirche und einer „Bibliotheksumkleide“ im Inneren des Weißen Grabes, in der die Sammlung von Familienbüchern untergebracht war, die als auffällig galt, aber leider verloren ging.
Aufgrund seiner wichtigen strategischen Lage stellte das Gebäude einen privilegierten Beobachtungspunkt und einen Außenposten dar, so dass es 1743 auf Befehl von General Lobkowitz in das Hauptquartier der österreichischen Armee umgewandelt wurde. Selbst in der Mitte des 18. Jahrhunderts schien es in gutem Zustand zu sein.
Die Stadtverwaltung von Riccione hat eine umfassende Renovierung des Gebäudes durchgeführt, das unter Berücksichtigung seines historischen und ökologischen Wertes als Kulturzentrum zu neuem Leben erweckt wurde.
Die Agolantis wohnten nicht dauerhaft in Riccione, sie nutzten die Burg als Landsitz zur Kontrolle der mit ihren Besitztümern verbundenen landwirtschaftlichen Aktivitäten oder als Urlaubs- und Repräsentationsort.
In der Zeit ihrer größten Pracht, Mitte des 17. Jahrhunderts, empfing das Schloss von Riccione zweimal Königin Christina von Schweden auf einer Pilgerreise von ihrer Residenz in Rom aus.
Neuere archäologische Untersuchungen haben die Anwesenheit des vierten Turms nicht ergeben.
Historische Quellen belegen die Existenz einer kleinen Kirche und einer „Bibliotheksumkleide“ im Inneren des Weißen Grabes, in der die Sammlung von Familienbüchern untergebracht war, die als auffällig galt, aber leider verloren ging.
Aufgrund seiner wichtigen strategischen Lage stellte das Gebäude einen privilegierten Beobachtungspunkt und einen Außenposten dar, so dass es 1743 auf Befehl von General Lobkowitz in das Hauptquartier der österreichischen Armee umgewandelt wurde. Selbst in der Mitte des 18. Jahrhunderts schien es in gutem Zustand zu sein.
Die Stadtverwaltung von Riccione hat eine umfassende Renovierung des Gebäudes durchgeführt, das unter Berücksichtigung seines historischen und ökologischen Wertes als Kulturzentrum zu neuem Leben erweckt wurde.